Seminare | Abteilung Study of Health in Pomerania/Klinisch-Epidemiologische Forschung, Institut für Community Medicine

Seminar "JoinUs4Health - Von der Idee zum Projekt zur Praxis"

JoinUs4Health - Von der Idee zum Projekt zur Praxis

Dozent/innen: Dr. Birgit Schauer, Tabea Troschke, Johanna Dups-Bergmann, Dr. Sabine Schipf

Kontakt: birgit.schauer@uni-greifswald.de

Blockseminar: 26.10. von 9-15.30 Uhr , entspricht 1 SWS

Veranstaltungsort: Zoom (Link wird vorab per E-Mail bekanntgegeben)

Hintergrund:

Das EU-finanzierte Projekt „Join Us to Optimize Health Through Cohort Research“ (JoinUs4Health; siehe [1]) kombiniert Methoden von Crowdsourcing und Verantwortlicher Forschung und Innovation. In diesem Seminar wird die Entstehung des Konzepts und die Umsetzung anhand entwickelter Ideen bis hin zum Projekt erläutert,  diskutiert und evaluiert.

Lehrinhalte und Wissensvermittlung:

Gemeinsam mit den Seminarteilnehmenden werden basierend auf dem JoinUs4Health Konzept Ansätze zur praktischen Realisierung der Verbindung von Gesellschaft und Wissenschaft entwickelt.

Das Blockseminar enthält methodisch insbesondere Vortragsanteile, Gruppendiskussionen und Arbeit in Kleingruppen. Ein Einbringen persönlicher Beispiele und Fragen ist herzlich willkommen.

Zudem wird die JoinUs4Health Plattform genutzt [2], um gemeinsam mit Interessensvertreter*innen an Aktivitäten zu arbeiten.

Zielgruppe:

Das Seminar richtet sich an Studierende mit Interesse an einer stärkeren Einbindung der Gesellschaft in die Wissenschaft unter Nutzung von Crowdsourcing.

Weiterführende Links:

[1] joinus4health.eu

[2] platform.joinus4health.eu

Seminar SHIP-PER: "Programmieren und Entwickeln mit R"

SHIP-PER: Seminar "Programmieren und Entwickeln mit R"

Dozenten: Dörte Radke, Dr. Stephan Struckmann

Kontakt: bei Interesse bitte doerte.radke@uni-greifswald.de kontaktieren.

Termin: 0,5 SWS, 4-wöchentlich immer donnerstags 9-11 Uhr.

Veranstaltungsort: wird vorab per E-Mail bekanntgegeben

Hintergrund:

Zu wissenschaftlichen Datenauswertungen großer Datenmengen im Kontext von Bevölkerungsstudien aber auch bei OMICS-Analysen ist eine standardisierte Auswertung mit möglichst weitgehend einheitlichen Programmen / Skripten / Pipelines in statistischen Programmiersprachen notwendig, um nachvollziehbare, vergleichbare und dokumentierte Ergebnisse zu erhalten. Für diese Aufgabe bieten sich verschiedene Programmiersprachen an; in weiten Bereichen der internationalen Wissenschaftsgemeinde hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten R als eine gut geeignete Sprache etabliert.

Im Kontext der SHIP-Studie wird R zunehmend für statistische Berechnungen in der Routine eingesetzt; aber auch in der Bioinformatik und Biometrie kann man mit R gut Routineaufgaben automatisieren. Im täglichen Einsatz von R empfiehlt es sich, informatische Grundlagen der Sprache und praktische Werkzeuge zu kennen, um damit Probleme möglichst fehlerfrei, effizient, sauber und allgemeingültig lösen zu können.

Lehrinhalte und Wissensvermittlung:

In SHIP-PER (Study of Health in Pomerania – Programmieren und Entwickeln in R) werden Paradigmen, Standardwerkzeuge und Bibliotheken von R vorgestellt und diskutiert. Die Beiträge und Diskussionen sollen allen Teilnehmern ein tieferes und breiteres Verständnis der Programmiersprache und ihres Umfeldes ermöglichen. Jeder Teilnehmer präsentiert ausgesuchte Themen in einem Vortrag, der dann durch weitere kurze Vor- und Beiträge der anderen Teilnehmer ergänzt werden soll.

Zielgruppe:

Im Seminar SHIP-PER wird R-Programmierung zum Einsatz in aktueller Forschung und wissenschaftlicher Routine besprochen. Zielgruppe sind Wissenschaftler aber auch Studenten, die Interesse an nachvollziehbarer und automatisierter Auswertung von Forschungsdaten haben. Voraussetzung sind mindestens praktische Grundkenntnisse in R.

Literatur:

Hadley Wickham: Advanced R: adv-r.hadley.nz

The R Project for Statistical Computing: www.r-project.org

SHIP (Study of Health in Pomerania): ship.community-medicine.de

Seminar "Qualitätsmanagement und Datenqualität in empirischen Studien"

Qualitätsmanagement und Datenqualität in empirischen Studien 

Dozenten: Prof. Dr. Carsten Oliver Schmidt, Elisa Kasbohm, Dr. Joany Marino,

Dr. Stephan Struckmann, Dr. Janka Schössow

Kontakt: bei Interesse bitte carsten.schmidt@uni-greifswald.de kontaktieren.

Termin: 1 SWS (Zeit: nach Vereinbarung, ggfs. auch als Blockseminar)

Veranstaltungsort: wird vorab per E-Mail bekanntgegeben

Hintergrund:

Eine hohe Datenqualität in Kohortenstudien und Registern ist eine notwendige Voraussetzung zur Gewährleistung aussagekräftiger Studienergebnisse. Um dies zu erreichen, sind vielfältige Aspekte der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität umzusetzen. In diesem Seminar erhalten Sie einen Überblick zu Maßnahmen und Standards während der Studienplanung und Studiendurchführung, die für eine Vielzahl von Forschungsprojekten sinnvoll einsetzbar sind.

Wissensvermittlung:

Gemeinsam mit den Seminarteilnehmenden werden Maßnahmen und Standards während der Studienplanung und Studiendurchführung vorgestellt und besprochen. Eigene Studie können gerne als Anwendungsfälle integriert werden.

Zielgruppe:

Das Seminar richtet sich an Studierende und (Post-)Doktoranden, die Wissen zum Qualitätsmanagement für Ihre Studienprojekte ausbauen wollen.

Seminar SHIP-WIP "Doktoranden- und Wissenschaftsseminar"

SHIP-WIP "Doktoranden- und Wissenschaftsseminar"

Dozenten: Prof. Dr. Henry Völzke, PD Dr. Till Ittermann, Prof. Dr. Carsten Oliver Schmidt,

Kontakt: bei Interesse bitte till.ittermann@uni-greifswald.de kontaktieren

Termin: 1 SWS, zweiwöchentlich Montags 13:00 – 15:00h

Veranstaltungsort: wird vorab per E-Mail bekanntgegeben

Hintergrund:

Die Study of Health in Pomerania (SHIP) ist eine prospektive bevölkerungsbasierte Kohortenstudie [1][1]. Sie umfasst die von 1997 bis 2001 durchgeführte SHIP-Basiserhebung mit 4308 Probanden und deren drei Nachfolgeerhebungen sowie der zwischen 2008 und 2012 durchgeführten SHIP-Trend Kohorte mit 4420 Teilnehmern. Die SHIP hat das Ziel, Häufigkeiten, Verteilungen, Entwicklungen, Risikofaktoren und Folgen von Krankheiten wie Diabetes mellitus, Herz-Kreislauferkrankungen, neurologische Erkrankungen, Hauterkrankungen und Krankheiten des Zahn- und Kauapparates zu erfassen und besser zu verstehen.

Lehrinhalte und Wissensvermittlung:

In SHIP-WIP (Study of Health in Pomerania-Work in Progress) werden wissenschaftliche Arbeiten und Ergebnisse im Rahmen der SHIP vorgestellt und diskutiert. Die Beiträge bieten die Möglichkeit, den Prozess von der Projektidee bis zur wissenschaftlichen Publikation nachzuvollziehen. Jeder Teilnehmer präsentiert die Arbeit in Form eines Kurzvortrags (Power Point Präsentation).

Zielgruppe: Im Seminar SHIP-WIP werden aktuelle Forschungsprojekte von Doktoranden und Wissenschaftlern besprochen.

Literatur: Völzke H et al. Cohort Profile: The Study of Health in Pomerania. Int J Epidemiol.

Internet: http://ship.community-medicine.de