Inhalt des Seminars:
Es werden interaktiv klinische Fälle besprochen und dabei die Grundlagen der Pathophysiologie, Diagnose und Behandlung von Patienten mit Gerinnungsstörungen erarbeitet.
Zielgruppe:
PJ-Studierende, Medizinstudierende nach dem ersten Studienabschnitt sowie Naturwissenschaftler*innen mit biomedizinischem Interesse. Maximal 15 Studierende mit Voranmeldung.
Programm:
Das Seminar umfasst 5 Lehrstunden. Jeder Termin hat einen eigenen Schwerpunkt.
05.12.2024: Patienten mit Blutungsneigung - Teil 1
19.12.2024: Patienten mit Blutungsneigung - Teil 2
09.01.2025: Patienten mit venöser Thrombose
16.01.2025: Patienten mit arterieller Thrombose
23.01.2025: Patienten mit perioperativen Blutungskomplikationen
Uhrzeit: 16.30-17:30 (s.t.), Ort: Seminarraum 0.75 der Transfusionsmedizin (Flur 10)
Voranmeldung notwendig (bis spätestens zwei Tage vor dem geplanten Seminartermin)
unter dem folgenden Link: https://terminplaner6.dfn.de/b/ca7201f8bf119f65a2140369220339d5-384748
Betreuung der Lehrveranstaltung: Dr. med. Carlo Zaninetti; Dr. med. Martina Wolff, Prof. Dr. Thomas Thiele.
Kontakt: Dr. med. Carlo Zaninetti, Email: carlo.zaninetti@med.uni-greifswald.de
Online-Seminare / Fallvignetten (je 45 min)
- Anamnese in der Allgemeinen Pädiatrie
- Untersuchung eines Neugeborenen (U1)
- Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
- Transitionsmedizin
- Akutes Abdomen
- Akute Gastroenteritis
- Zöliakie
- Säuglingskoliken
- Obstipation und Stuhlinkontinenz
- Funktionelle Magen-Darm-Erkrankungen
- Gedeihstörung
- Kuhmilchproteinallergie
- Does und Don‘ts der Präsentations- und Vortragsgestaltung
Interessierte Studierende melden sich bitte per E-Mail im Sekretariat der Kinder- und Jugendklinik mit ihrem Seminarwunsch (kindermed@med.uni-greifswald.de), so dass, wenn sich mindestens 6 Studierende für ein Thema gemeldet haben, ein Termin für ein Zoom-Meeting koordiniert werden kann.
Prof. Dr. med. Jan Däbritz Kinder-/Jugend-Gastroenterologe Universitätsmedizin Greifswald Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin Ferdinand-Sauerbruch-Str. 1 D-17475 Greifswald
Inhalte des Kurses:
• CRM als Werkzeug zur Erhöhung der Patientensicherheit verstehen und begründen
• CRM-Tools kennenlernen, benennen und mit Beispielen belegen
• In kritische Situationen durch Einsatz geeigneter CRM-Tools Patientensicherheit erhöhen (theoretisch)
• Hindernisse und Promotoren von CRM-Anwendung benennen und begründen
Zielgruppe: Das Angebot richtet sich an Studierende aller klinischen Semester der Universitätsmedizin Greifswald. Die Anmeldung erfolgt bei Interesse via doodle-Link und QR-Code.
Programm: Der Kurs findet an einem Tag statt und umfasst 5 Lehrstunden mit Pausen.
Kontakt: Dr. med. Marie-Luise Rübsam, Klinik für Anästhesie, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin
Die Verwendung des Mikroskops gilt in der Neurochirurgie als etablierter Standard. Doch wie schaut es
aus mit dem Einsatz endoskopischer Techniken? Hat dies Vorteile und kann es analog für neurochirurgische Eingriffe verwendet werden? Wie sind überhaupt die Bildqualität und das Handling mit einem Endoskop?
Die Antwort auf diese Fragen soll der endoskopische interaktive Kurs der Neurochirurgie geben. Selbst
Hand anlegen und Erfahrung sammeln, ist die Devise.
Termine:
Jeweils von 16:30 Uhr – 18:00 Uhr
Ort: Skills Lab Neurochirurgie - Turm B, Erdgeschoss, Poliklinik der Neurochirurgie (Raum B.0.33, an Anmeldung Neurologie vorbei durch die Glastür, dann links)
Teilnehmerzahl: max. 3
Anmeldung: https://terminplaner6.dfn.de/b/434eaed5482cf7b5a9577d189f7b170f-375296
Kontakt: Martin Weidemeier (martin.weidemeier@med.uni-greifswald.de) | Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie der Universitätsmedizin Greifswald
Egal wie tief im Gehirn eine Pathologie zu finden ist, mindestens ein Weg führt dorthin. Doch welches
sind die Standardzugänge am Schädel? Warum entscheidet man sich für welchen Zugang? Und vor allem: Auf welche Strukturen trifft man, nach einer Kraniotomie und der Duraeröffnung?
Dieser Hands-On-Kurs wird sich an sechs aufeinander aufbauenden Terminen mit den sechs gängigsten Zugängen der Neurochirurgie beschäftigen. In der Gruppe der drei Teilnehmer werden die endgültigen Termine nach Abstimmung der Verfügbarkeiten festgelegt.
Mögliche Termine *:
Jeweils von 16:30 Uhr – 18:00 Uhr
Ort: Skills Lab Neurochirurgie - Turm B, Erdgeschoss, Poliklinik der Neurochirurgie (Raum B.0.33, an Anmeldung Neurologie vorbei durch die Glastür, dann links)
Teilnehmerzahl: max. 3
(* Dies ist ein Kurs mit sechs Terminen, die mit den Teilnehmern abgestimmt werden.)
Anmeldung: https://terminplaner6.dfn.de/b/05b0438160c97bc25f07f9e09c23a1c2-375298
Kontakt: Martin Weidemeier (martin.weidemeier@med.uni-greifswald.de) | Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie der Universitätsmedizin Greifswald
Die Neurochirurgie gilt als eines der filigraneren chirurgischen Fächer. Meist wird mithilfe eines
Mikroskops operiert, um das chirurgische Feld zu vergrößern und zu bearbeiten. Doch wie ist eigentlich
das Gefühl, durch ein Mikroskop zu arbeiten? Welche Fertigkeiten braucht es, um mikroskopisch zu
arbeiten? Und kann man sich zittrige Hände abgewöhnen?
Dieses und noch einiges mehr soll in diesem Kurs zur Sprache kommen und vor allen Dingen: Geübt
werden. In einer Atmosphäre ohne Druck und mit dem Ziel die erste Naht unter dem Mikroskop zu setzen.
Termine:
Jeweils von 16:30 Uhr – 18:00 Uhr
Ort: Skills Lab Neurochirurgie - Turm B, Erdgeschoss, Poliklinik der Neurochirurgie (Raum B.0.33, an Anmeldung Neurologie vorbei durch die Glastür, dann links)
Teilnehmerzahl: max. 3
Anmeldung: https://terminplaner6.dfn.de/b/094c1dca730f3e04ed23616e688db826-375295
Kontakt: Martin Weidemeier (martin.weidemeier@med.uni-greifswald.de) | Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie der Universitätsmedizin Greifswald
Hintergrund
Die Study of Health in Pomerania (SHIP) ist eine prospektive bevölkerungsbasierte Kohortenstudie [1]. Sie umfasst die von 1997 bis 2001 durchgeführte SHIP-Basiserhebung mit 4308 Probanden und deren drei Nachfolgeerhebungen sowie der zwischen 2008 und 2012 durchgeführten SHIP-Trend Kohorte mit 4420 Teilnehmern. Die SHIP hat das Ziel, Häufigkeiten, Verteilungen, Entwicklungen, Risikofaktoren und Folgen von Krankheiten wie Diabetes mellitus, Herz-Kreislauferkrankungen, neurologische Erkrankungen, Hauterkrankungen und Krankheiten des Zahn- und Kauapparates zu erfassen und besser zu verstehen.
Lerninhalte und Wissensvermittlung
In SHIP-WIP (Study of Health in Pomerania-Work in Progress) werden wissenschaftliche Arbeiten und Ergebnisse im Rahmen der SHIP vorgestellt und diskutiert. Die Beiträge bieten die Möglichkeit, den Prozess von der Projektidee bis zur wissenschaftlichen Publikation nachzuvollziehen. Jeder Teilnehmer präsentiert die Arbeit in Form eines Kurzvortrags (Power Point Präsentation).
Zielgruppe
Im Seminar SHIP-WIP werden aktuelle Forschungsprojekte von Doktoranden und Wissenschaftlern besprochen.
Literatur
[1] Völzke H et al. Cohort Profile: The Study of Health in Pomerania. Int J Epidemiol.
Internet
http://ship.community-medicine.de
Hintergrund
Eine hohe Datenqualität in Kohortenstudien und Registern ist eine notwendige Voraussetzung zur Gewährleistung aussagekräftiger Studienergebnisse. Um dies zu erreichen, sind vielfältige Aspekte der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität umzusetzen. In diesem Seminar erhalten Sie einen Überblick zu Maßnahmen und Standards während der Studienplanung und Studiendurchführung, die für eine Vielzahl von Forschungsprojekten sinnvoll einsetzbar sind.
Wissensvermittlung
Gemeinsam mit den Seminarteilnehmenden werden Maßnahmen und Standards während der Studienplanung und Studiendurchführung vorgestellt und besprochen. Eigene Studie können gerne als Anwendungsfälle integriert werden.
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an Studierende und (Post-)Doktoranden, die Wissen zum Qualitätsmanagement für Ihre Studienprojekte ausbauen wollen.
Hintergrund
Zu wissenschaftlichen Datenauswertungen großer Datenmengen im Kontext von Bevölkerungsstudien aber auch bei OMICS-Analysen ist eine standardisierte Auswertung mit möglichst weitgehend einheitlichen Programmen / Skripten / Pipelines in statistischen Programmiersprachen notwendig, um nachvollziehbare, vergleichbare und dokumentierte Ergebnisse zu erhalten. Für diese Aufgabe bieten sich verschiedene Programmiersprachen an; in weiten Bereichen der internationalen Wissenschaftsgemeinde hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten R als eine gut geeignete Sprache etabliert.
Im Kontext der SHIP-Studie wird R zunehmend für statistische Berechnungen in der Routine eingesetzt; aber auch in der Bioinformatik und Biometrie kann man mit R gut Routineaufgaben automatisieren. Im täglichen Einsatz von R empfiehlt es sich, informatische Grundlagen der Sprache und praktische Werkzeuge zu kennen, um damit Probleme möglichst fehlerfrei, effizient, sauber und allgemeingültig lösen zu können.
Lehrinhalte und Wissensvermittlung
In SHIP-PER (Study of Health in Pomerania – Programmieren und Entwickeln in R) werden Paradigmen, Standardwerkzeuge und Bibliotheken von R vorgestellt und diskutiert. Die Beiträge und Diskussionen sollen allen Teilnehmern ein tieferes und breiteres Verständnis der Programmiersprache und ihres Umfeldes ermöglichen. Jeder Teilnehmer präsentiert ausgesuchte Themen in einem Vortrag, der dann durch weitere kurze Vor- und Beiträge der anderen Teilnehmer ergänzt werden soll.
Zielgruppe
Im Seminar SHIP-PER wird R-Programmierung zum Einsatz in aktueller Forschung und wissenschaftlicher Routine besprochen. Zielgruppe sind Wissenschaftler aber auch Studenten, die Interesse an nachvollziehbarer und automatisierter Auswertung von Forschungsdaten haben. Voraussetzung sind mindestens praktische Grundkenntnisse in R.
Literatur
Hadley Wickham: Advanced R: https://adv-r.hadley.nz/
The R Project for Statistical Computing: https://www.r-project.org/
SHIP (Study of Health in Pomerania): http://ship.community-medicine.de